Zusammenarbeit begünstigt Digitalisierung
Denkwerk Herford: Am Rande unserer Arbeit passiert oft viel Spannendes. Kürzlich trafen wir sogar den WDR und gaben dem Fernsehsender zum Thema Co-Working ausführlich Antwort.
Ein Auszug aus einem umfangreichen Interview mit Firmeninhaber Eugen Shashkou wurde im Rahmen der Reportage gezeigt, welche sich mit der wachsenden Popularität von Co-Working Spaces auseinandersetzt. Die offensichtlichen Vorteile liegen vor allem in einem günstigen Büro innerhalb präsentabler Räumlichkeiten für Selbständige. Aber „schlankes Management“ ist nur ein Aspekt, der an der Oberfläche liegt. Schaut man genauer hin, lassen sich auch positive Effekte im Themenfeld „Digitalisierung“ ausmachen.
Bei der Digitalisierung werden nicht nur neue technische Systeme geschaffen, sondern auch die Beziehungen zwischen Menschen auf eine neue Evolutionsstufe gehoben. Nie zuvor hatte ein normaler Mensch derart viele Kontakte wie heutzutage. Nie zuvor war es möglich an einem einzigen durchschnittlichen Tag mit 50 Leuten zu sprechen. Niemals vorher konnten sie an einem Geburtstag 200 Glückwünsche empfangen! Sie sehen:
Bei der Digitalisierung werden nicht nur neue technische Systeme geschaffen, sondern die Beziehungen zwischen Menschen werden auf eine neue Evolutionsstufe gebracht. Noch nie hatte ein normaler Mensch so viele Kontakte wie heutzutage. Noch nie war es möglich an einem üblichen Tag mit 50 Leuten gesprochen zu haben. Noch nie wurden an einem Geburtstag 200 Glückwünsche empfangen.
Das menschliche Umfeld ist digital geworden
Infolge dieser Entwicklungen haben viele Unternehmen, auch bedeutsame Player, wie z. B. die Deutsche Bank in den populärsten Co-Working Spaces Räumlichkeiten gemietet. Denn die Mitarbeiter, vor allem die jüngeren Generationen, wollen derart starre und unflexible Bedingungen – Arbeit von 9 bis 6, gleicher Arbeitstisch, gleiche Wände, stets die gleichen Gesichter – nicht mehr zum eigenen Alltag machen. Sie wollen mehr erreichen. Co-Working Spaces bieten das genaue Gegenteil der gekannten Inflexibilität, denn hier ist Raum für neue Impulse, Inspiration, Austausch und Denken über den eigenen Tellerrand hinaus, im Sinne eines innovativen und interdisziplinären Arbeitsstils. Eugen Shashkou hat persönlich diese Erfahrungen gemacht, weshalb er auch dem WDR sagt: „Ich gehe lieber in einen Co-Working Space, wo man mit anderen Leuten spricht, gemeinsam Kaffee trinken kann – allein das bringt Mehrwert.“
Zusammenkommen ist ein Beginn,
zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg. Henry Ford |
Bleibt noch die Frage nach den Regeln beim Co-Working? Doch, die liegen auf der Hand: Bleib freundlich und respektiere die anderen. Gehe zur Kaffeemaschine, sprich mit den anderen Co-Workern und knüpfe Kontakte. Nutze digitale Werkzeuge. „Co-Working lohnt sich!“ gibt uns Eugen zum Abschluss noch mit auf den Weg.
Lebe und genieße die offene digitale Welt